“Was machen wir als Mentoren draußen? Naturspiele? Bestimmungsliteratur wälzen? Nein, ganz im Gegenteil! Wir strolchen herum. Ziellos und zeitlos. Weichen vom Weg ab, wenn wir es wollen und können (außer wir sind in einem Naturschutzgebiet). Wir bewegen uns langsam, schärfen unsere Sinne. Wir lauschen Vogelstimmen (wie viele verschiedene sind es?) und lassen uns von mysteriösen Fährten, von sternförmig gewachsenen Moosen und runzlig geformten Baumrinden ablenken.
Wir sind das, wonach wir im Alltagstrubel streben und häufig doch versagen: Achtsam. Das Kind ist natürlich an unserer Seite, entdeckt mit uns und wird uns höchstwahrscheinlich auf viel mehr aufmerksam machen, als wir für uns selbst wahrgenommen hätten.
Es wird Fragen stellen. Und wir werden versuchen, keine Antworten zu liefern.”
Warum wir keine Antworten liefern sollen, und welches (wenige) Handwerkszeug wir brauchen, um zu guten Naturmentoren für unsere Kinder zu werden, lest ihr in meiner Kolumne bei geborgen-wachsen.de.
Ein Auszug aus der Kolumne
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